Conveso Industry Report

Qualitätsabweichungen kosten Sie 3,2% vom Umsatz – und gefährden Ihre OEM-Verträge.

Führende Automotive-Zulieferer eliminieren bis zu 90% ihrer Qualitätsmängel durch KI-gestützte Inline-Prüfung, reduzieren Rüstzeiten um 40% und steigern ihre Liefertermintreue auf 99,5% durch intelligente Produktionssteuerung.

Kritische Qualitäts- und Lieferrisiken im Automotive-Zuliefergeschäft

Deutsche Automotive-Zulieferer verlieren jährlich über 15 Milliarden Euro durch Qualitätsmängel, Lieferverzögerungen und OEM-Strafzahlungen. Die folgenden sechs systemischen Herausforderungen gefährden nicht nur Ihre Margen, sondern Ihre langfristige OEM-Partnerschaft.

Qualitätsmängel bei 150-500 PPM gefährden OEM-Verträge und kosten 3-5% vom Umsatz

  • PPM-Raten zwischen 150-500 trotz intensiver Endkontrolle
  • 3-5% vom Umsatz für Scrap, Nacharbeit, Sortierung, Reklamationen
  • OEM-Eskalationen (8D-Reports) binden wöchentlich Managementzeit
  • Containment-Aktionen (100%-Sortierung) kosten 50-150k€ pro Vorfall
  • Vertragsstrafen bei kritischen Qualitätsmängeln bis 1M€

Rüstzeiten von 3-6 Stunden begrenzen Flexibilität und Auslastung

  • Rüstzeiten 3-6 Stunden bei Produktwechsel
  • 20-30% der Produktionszeit für Rüsten statt produzieren
  • Gut-Teil-Läufe erst nach 20-50 Teilen erreicht = hoher Anlaufscrap
  • Keine standardisierten Rüstprozesse, abhängig von Erfahrung einzelner Mitarbeiter
  • Kleinserien wirtschaftlich kaum darstellbar

Liefertreue 92-95% statt geforderter 99%+ führt zu Strafzahlungen und Vertrauensverlust

  • Liefertreue 92-95%, OEMs fordern 99%+
  • Luftfracht-Kosten 500k-1M€ jährlich für verspätete Lieferungen
  • OEM-Malus-Zahlungen bei wiederholten Lieferverzügen
  • Fehlende Frühwarnung bei Produktionsverzögerungen
  • Risiko: Nominierungsentzug für neue Projekte

Lückenhafte Traceability verhindert schnelle Rückrufabgrenzung und kostet Millionen

  • Chargenrückverfolgung nur auf Tagesbasis statt Einzelteil-Level
  • Bei Rückruf: Sicherheitshalber 10x mehr Teile betroffen als nötig
  • Rückrufkosten 50k-500k€ je nach Umfang
  • OEM-Anforderung: Rückverfolgung auf Seriennummer-Ebene
  • Fehlende Dokumentation von Prozessparametern pro Teil

Engineering Changes ohne durchgängiges Änderungsmanagement erzeugen Qualitätsrisiken

  • ECOs (Engineering Change Orders) nicht durchgängig nachvollziehbar
  • Änderungen an Produktion teilweise nicht kommuniziert
  • Fehlende Revalidierung nach Änderungen (PPAP-Update)
  • Risiko: Nicht freigegebene Teile in Produktion
  • OEM-Audits decken Schwachstellen im Change-Management auf

OEM-Reporting und Qualitätsnachweise binden 15-20% QM-Kapazität

  • 15-20% QM-Kapazität für manuelle Reporterstellung
  • Jeder OEM hat eigene Reporting-Anforderungen und Portale
  • Daten aus verschiedenen Systemen manuell konsolidiert
  • Verspätete oder fehlerhafte Reports führen zu OEM-Eskalationen
  • Cpk-Nachweise aufwändig aus SPC-Daten zusammengestellt

Zero-Defect-Lösungen für Supplier Excellence und OEM-Partnerschaft

Führende Tier-1-Zulieferer nutzen KI-gestützte Quality-4.0-Systeme, die nicht nur Fehler eliminieren, sondern proaktive Qualitätssicherung ermöglichen und zum bevorzugten Partner für neue Plattformen machen.

KI-gestützte Inline-Prüfung mit 100%-Kontrolle und automatischer Prozessregelung

  • Computer Vision und Sensorik prüfen 100% der Teile in Taktzeit
  • Maß-, Form-, Oberflächenprüfung in Millisekunden
  • Automatischer Produktionsstopp bei Abweichung, Fehler ausgeschleust
  • Root-Cause-Analyse durch Korrelation Prozessparameter
  • SPC-Regelkarten automatisch aktualisiert, Cpk kontinuierlich überwacht
Impact Berechnung

Ausgangssituation:

  • Tier-2-Zulieferer, 280 MA, 80M€ Umsatz
  • Aktuelle PPM: 280, OEM-Forderung: <50
  • Scrap-Kosten 3,5% = 2,8M€
  • Sortierkosten 400k€/Jahr

Berechnung:

  • PPM von 280 auf 14 = -95% (Branchen-Benchmark Inline-Prüfung)
  • Scrap-Reduktion: 2,8M€ × 0,85 = 2,38M€ Einsparung
  • Sortierkosten eliminiert: 400k€
  • Reklamationskosten -80%: 200k€
  • Implementierung 1,2M€, Betrieb 150k€

Scrap-Kosten

-2,8M€

Automatisierte Rüstoptimierung mit digitalem Rüstassistenten

  • KI analysiert historische Rüstvorgänge und Gut-Teil-Parameter
  • Digitaler Rüstassistent leitet Schritt-für-Schritt an
  • Optimale Maschinenparameter automatisch vorgeschlagen und übertragen
  • Standardisierte Rüstprozesse unabhängig von Person
  • Rüstzeiten von 4,5h auf 2,7h = -40%
Impact Berechnung

Ausgangssituation:

  • 15 Produktionslinien, 450 Rüstvorgänge/Jahr
  • Durchschnittliche Rüstzeit: 4,5 Stunden
  • Rüstkosten: 120€/Stunde (Personal + Maschinenstillstand)
  • Anlaufscrap: 35 Teile à 45€ = 1.575€ pro Rüstvorgang

Berechnung:

  • Rüstzeit 4,5h → 2,7h = -1,8h × 450 Rüstvorgänge = 810h/Jahr
  • Einsparung Zeit: 810h × 120€ = 97.200€
  • Anlaufscrap -60%: 450 × 1.575€ × 0,6 = 425.250€
  • Zusatzkapazität: 810h = 6.750 Teile à 45€ Deckungsbeitrag = 303.750€
  • Implementierung 250k€, Betrieb 50k€

Kapazitätszuwachs

550k€

Predictive Delivery Management mit Echtzeit-OEM-Integration

  • ML prognostiziert Lieferfähigkeit basierend auf Produktionsstatus, Qualität, Material
  • Frühwarnung 2 Wochen vor Liefertermin bei Risiken
  • Automatische Eskalation und Alternativszenarien
  • Proaktive OEM-Kommunikation über EDI/Portale
  • Luftfracht-Bedarfe frühzeitig erkannt und vermieden
Impact Berechnung

Ausgangssituation:

  • 5.000 Lieferabrufe/Monat von 8 OEMs
  • Liefertreue 94%, Ziel 99%+
  • Luftfracht-Kosten 1,1M€/Jahr
  • OEM-Malus 150k€/Jahr

Berechnung:

  • Liefertreue 94% → 99,2% durch Frühwarnung
  • Luftfracht-Reduktion: 1,1M€ × 0,75 = 825k€ Einsparung
  • OEM-Malus eliminiert: 150k€
  • Bessere Disposition spart 100k€ Lagerhaltung
  • Implementierung 180k€, Betrieb 60k€

Luftfracht

-850k€

Vollständige Traceability mit Einzelteil-Tracking und Prozessparameter-Historie

  • Jedes Teil erhält eindeutige Seriennummer (2D-Code, RFID)
  • Alle Prozessparameter und Messwerte pro Teil dokumentiert
  • Materialchargen, Werkzeuge, Prüfmittel rückverfolgbar
  • Bei Qualitätsproblem: Betroffene Teile in Minuten identifiziert
  • Rückrufumfang von Tausenden auf Hunderte reduziert
Impact Berechnung

Ausgangssituation:

  • 12 Mio. Teile/Jahr produziert
  • Durchschnittlich 2 Rückrufe/Jahr
  • Rückrufkosten durchschnittlich 400k€ (Sortierung, Logistik, Ersatz)
  • Ohne Traceability: 10x Sicherheitsaufschlag

Berechnung:

  • Rückrufkosten von 400k€ auf 80k€ durch präzise Abgrenzung = -80%
  • 2 Rückrufe × 320k€ Einsparung = 640k€/Jahr
  • OEM-Compliance-Anforderungen erfüllt: Nominierungsvoraussetzung
  • Implementierung 350k€, Betrieb 80k€

Compliance Verbesserung

210k€

Digitales Änderungsmanagement mit automatischer PPAP-Revalidierung

  • Zentrale ECO-Verwaltung mit Workflow-Engine
  • Automatische Impact-Analyse: Welche Teile/Prozesse betroffen?
  • PPAP-Revalidierung automatisch getriggert und getrackt
  • OEM-Freigaben systematisch eingeholt und dokumentiert
  • Keine nicht-freigegebenen Teile mehr in Produktion
Impact Berechnung

Ausgangssituation:

  • 180 ECOs pro Jahr
  • 5% ECOs führen zu Qualitätsproblemen durch fehlerhafte Umsetzung
  • Durchschnittliche Kosten pro Problem: 120k€
  • PPAP-Prozess dauert 6-8 Wochen

Berechnung:

  • PPAP-Prozess dauert 6-8 Wochen
  • Einsparung: 8 × 120k€ = 960k€
  • PPAP-Effizienz: Durchlaufzeit -40%, Kapazität frei für 40 zusätzliche PPAPs
  • Implementierung 200k€, Betrieb 50k€

Fehlerfreie Produktion

710k€

Automatisierte OEM-Reporting-Plattform mit Echtzeit-Qualitäts-Dashboards

  • Zentrale Qualitätsdatenbank aggregiert alle Prüfdaten, SPC, Reklamationen
  • OEM-spezifische Reports automatisch generiert (monatlich, quartalsweise)
  • Automatische Befüllung OEM-Portale (VDA, IMDS, etc.)
  • Cpk-Nachweise auf Knopfdruck für Audits
  • Echtzeit-Dashboards für Management: PPM, Cpk, Reklamationen
Impact Berechnung

Ausgangssituation:

  • 8 OEMs mit unterschiedlichen Reporting-Anforderungen
  • QM-Team: 12 Personen, 18% Zeit für Reporting
  • Reporting-Kosten: 12 × 65k€ × 0,18 = 140k€/Jahr
  • Verspätete Reports führen 3x/Jahr zu OEM-Eskalationen

Berechnung:

  • Reporting-Zeit von 18% auf 3% = -15 Prozentpunkte
  • Freigesetzte Kapazität: 140k€ × 0,83 = 116k€
  • Kann für proaktive Qualitätsarbeit genutzt werden
  • OEM-Eskalationen eliminiert
  • Implementierung 150k€, Betrieb 40k€

Reporting-Zeit

-85%

Automatisierte OEM-Reporting-Plattform mit Echtzeit-Qualitäts-Dashboards

-85%

Digitales Änderungsmanagement mit automatischer PPAP-Revalidierung

710k€

Vollständige Traceability mit Einzelteil-Tracking und Prozessparameter-Historie

210k€

Predictive Delivery Management mit Echtzeit-OEM-Integration

-850k€

Automatisierte Rüstoptimierung mit digitalem Rüstassistenten

550k€

KI-gestützte Inline-Prüfung mit 100%-Kontrolle und automatischer Prozessregelung

-2,8M€

Jährliche Einsparung

3,91M€

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Supplier-Excellence-Analyse: Quantifizieren Sie Ihre versteckten Qualitäts- und Lieferrisiken

  • Excel-Tool analysiert Ihr Risikoprofil in 10 Minuten – 5 Kennzahlen eingeben
  • Sofort-Berechnung: PPM-Reduktion + Liefertreue-Verbesserung + Scrap-Einsparung in €
  • ROI-Kalkulation mit Amortisation + Benchmark mit Tier-1-Zulieferern
  • Bonus: PPAP-Excellence-Checkliste für OEM-Anforderungen
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Unsere Implementierungsmethodik

Systematische Transformation zu Zero-Defect Manufacturing in drei Phasen

Wir kombinieren tiefes Automotive-Know-how mit modernster Qualitäts-KI. Unser Ansatz unterscheidet sich fundamental: Statt generischer Quality-Software entwickeln wir mit Ihren Qualitäts- und Produktionsexperten IATF-16949-konforme Lösungen, die OEM-Anforderungen übertreffen. Jede Phase liefert messbare PPM-Reduktion – nachweisbare Verbesserung ab Woche 6.

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Quality & Process Capability Assessment

Workshops mit QM, Produktion, Engineering analysieren alle Fertigungsprozesse Bewertung Prozessfähigkeit (Cpk, Ppk), Fehlerhistorie, OEM-Reklamationen MSA-Analysen für Messprozesse, FMEA-Review für Risikobewertung Detaillierte Quality-Loss-Map mit priorisierten Automatisierungspotenzialen Quick Wins (SPC-Automation) vs. strategische Inline-Prüfung

Kontakt aufnehmen
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Pilotierung auf Kritischem Produktionsprozess

Start bei kritischstem Prozess (höchste PPM oder OEM-Eskalation) 4-Wochen-Sprints: Inline-Prüfung, SPC-Automation, Traceability-System Enge Validierung: PPAP-Konformität, OEM-Freigabe, Cpk-Nachweis Review nach Sprint: PPM-Reduktion gemessen, Fehlerkosten dokumentiert Nach 12-16 Wochen: OEM-validierter Business Case, Roll-out-fähige Lösung

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Produktweiter Rollout & Supplier-Excellence

Systematischer Rollout auf alle OEM-kritischen Produkte und Prozesse Zero-Defect-Framework: Kontinuierliche Cpk-Überwachung, automatische 8D-Trigger Entwicklung Predictive-Quality-Modelle: Vorhersage von Prozessdrift Quartalsweise OEM-Reviews: Nachweis kontinuierlicher Verbesserung Nach 12 Monaten: PPM <10, bevorzugter Lieferantenstatus, neue Nominierungen

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